Müll
Müll und was daran so schlimm ist
geschrieben von Sidney und Ava
Müll sieht nicht nur unschön aus, wenn er in der Natur herumliegt, er belastet
auch die Umwelt und ist extrem schädlich für Tiere.
Erst heute haben wir beobachtet, dass eine Krähe als Nistmaterial eine
Bonbontüte aus Plastik aufgesammelt hat. Das hat uns traurig gemacht.
Viele Tiere sind neugierig und „knabbern“ an Müll oder verschlucken ihn,
wodurch sie krank werden oder sogar sterben.
Für kleine und große Meerestiere sind besonders Plastiktüten oder alte
Fischernetze, die einfach so im Meer schwimmen, gefährlich, da sie sich darin
verfangen können. Wir haben außerdem von einem Wal gelesen, der getötet
werden musste, da er geschwächt und krank an einer Küste gestrandet war.
Nach genauer Untersuchung wurde festgestellt, dass er 30 Plastiktüten im
Magen hatte und außerdem viel Mikroplastik. Der Müll hatte seinen Magen wie
einen Pfropfen verschlossen.
In den Mägen toter Wasservögel wurde ebenfalls schon häufig Plastik gefunden.
Auch Abgase sind eine Art von Müll, da auch sie die Umwelt verschmutzen.
Durch zu viel CO2-Ausstoß wird die Ozonschicht zerstört. Dadurch steigt das
Klima. In Ländern, in denen es sowieso schon heiß ist, steigt die Temperatur auf
unerträglich hohe Grade.
Hier die drei Spitzenreiter der wärmsten Länder:
- Die Wüste Dascht e Lut im Iran, dort werden es bis zu 70,7°C!!!
- Im Bundesstaat Australien werden es bis zu 68°C!! -
- In den flammenden Bergen in China wird es bis zu 66°C heiß!
In diesen drei Ländern z.B., aber auch in anderen, wird es durch den
Klimawandel nun noch wärmer, als es sowieso schon ist. Dort versiegen dann
Flüsse, Bäche und sogar ganze Seen. Das kann schlimme Auswirkungen auf die
Umwelt haben. Menschen und Tiere finden nichts mehr zu trinken und das Korn
oder ähnliche Pflanzen verdorren. In kalten Gegenden hingegen, wie am Nord-
oder Südpol, schmilzt das Eis und die Tiere, die dort leben, verlieren ihr
Zuhause. Manche Tierarten können deshalb sogar aussterben.
Wir wollen dazu beitragen, den Klimawandel und die Vermüllung zu stoppen,
damit weniger Menschen und Tiere ihren Lebensraum und ihr Leben verlieren.
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Müll in den Meeren
geschrieben von Emma
In der Nord- und Ostsee haben zahlreiche Arten von Meerestieren ihr Zuhause.
Einige davon sind zum Beispiel Schweinswale, Kegelrobben, Prachttaucher und
auch der selten gewordene Stör. Noch gibt es ausgedehnte Riffe mit
Weichkorallen oder dicht gewachsene Seegraswiesen. Dies sind wichtige
Kinderstuben für Fische, Muscheln und Seesterne.
Aber wie lange wird dies noch so bleiben?
Viele Meerestiere und dessen Lebensräume in der Nord- und Ostsee sind
bedroht, denn Fischerei, Rohstoffabbau, Schiffsverkehr und Plastik haben die
Ozeane an ihre Belasungsgrenze gebracht - und oft noch darüber hinaus. Noch
nicht einmal in den Naturschutzgebieten sind die Meeresbewohner vor uns
Menschen sicher. Die Meerestiere brauchen eure Unterstützung!
Es wird höchste Zeit zu handeln!
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